„Alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück, alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei.“
Mit diesem Zitat von Goethe begrüßte uns die stellvertretende Schulleiterin am Deutschen Gymnasium in Burgas am Montag in der Schule. Und sie hat recht: Nicht nur das „Was“, sondern auch das „Wie“ und „Wer“ haben bei uns Spuren hinterlassen und wir sind gebildet worden. Wir haben einen Teil der Europäischen Union besucht, den die meisten von uns noch nicht kannten.
Im letzten Teil unseres Europaprojektes „Bulgarien, Österreich und die Slowakei – unsere europäischen Partner“, welches von Herrn Dr. Welck und seiner Europa-Agentur ins Leben gerufen wurde, waren neun Schüler des Abiturjahrganges und Frau Hümmer-Fuhr zum einwöchigen Gegenbesuch in Bulgarien.
„Was“ ist uns begegnet: Ein facettenreiches Land: grünes Hinterland, dicht besiedelte Städte und alte griechische Poleis wie zum Beispiel Nessebar und Sosopol. Neben der Besichtigung von einigen Städten besuchten wir auch den Unterricht und lernten selbst das Kyrillische Alphabet und einfache Sätze auf Bulgarisch. Besonders beeindruckt haben uns die Deutschkenntnisse der Schüler des bulgarischen Gymnasiums. In ihrem ersten Jahr haben sie allein 18 Stunden Deutschunterricht – so war das Eis schnell gebrochen und man redete munter darauf los.
Die Frage nach dem „Wie“ kann man am besten mit den Worten „herzliche Gastfreundschaft“ beschreiben, und „wer“? Bulgarische Schüler und ihre Familien, Lehrer an der Schule und noch viele andere Menschen. (HF)