Auch in diesem Jahr ließen es sich Schülerinnen und Schüler des dbg nicht nehmen, sich im sportlichen Wettkampf mit anderen Schulen zu messen. Dass man dabei auch recht erfolgreich war, zeigte das Abschneiden beider Teams.

So konnten sich die Jungs bereits im November beim Turnier in eigener Halle als Zweitplatzierter für das Landesfinale qualifizieren. Hier muss besonderer Dank an Patrick Steinle und Tobias Baumann ausgesprochen werden, die mit ihrem kurzentschlossenen Einsatz eine Teilnahme erst ermöglichten, da sich die Mannschaft zunächst mit vielen Absagen konfrontiert sah. Obwohl man also ersatzgeschwächt ins Turnier ging, wussten die dbgler im ersten Spiel dennoch zu überzeugen und spielten in der ersten Halbzeit bereits einen 5-Tore-Vorsprung heraus. Leider gab man diesen in der zweiten Halbzeit wieder her und musste am Spielende mit einem Unentschieden zufrieden sein. Im weiteren Verlauf des Turniers stabilisierte sich das Spiel und die Schüler bewiesen im Entscheidungsspiel um Platz zwei noch einmal Nervenstärke. Klar, dass 2 x 5 Minuten Spielzeit keinen Raum für viele Fehler zulässt, dementsprechend groß war die Konzentration. So konnte man auch während des gesamten Spielverlaufes die Nase vorn behalten und erfolgreich in die nächste Runde einziehen.

Die Mädels befanden sich bereits im Landesfinale. Entsprechend groß war auch die Leistungsstärke der anderen Mannschaften, die teilweise mit bereits aktiven Bundesligaspielerinnen in ihren Reihen angereist waren. Dementsprechend war unseren Spielerinnen ein gewisser Respekt vor den Aufgaben zunächst anzumerken. Als das erste Spiel mit einem Sieg erfolgreich gestaltet wurde, wuchs allerdings auch das Vertrauen in die eigene Stärke. Gepaart mit einer tollen Abwehrleistung, die viele einfache Gegenstoßtore ermöglichte, konnte man sich so im zweiten Spiel gegen die Favoritenmannschaft der Cotta-Schule aus Stuttgart zunächst gut behaupten und mithalten. Mitunter lagen die Mädchen des dbg, auch dank einer hervorragenden Torhüterin, sogar mit zwei Toren in Front. Einige einfache Fehler auf unserer Seite brachten die Gegnerinnen jedoch in der Folge zurück ins Spiel. In der zweiten Hälfte fehlten dann auf unserer Seite ein paar Prozent Überzeugung. Entsprechend deutlich setzte sich der Favorit gegen Ende noch ab. Ein ähnliches Bild lieferte das Spiel gegen die kaufmännische Schule aus Göppingen, die ebenfalls mit hochklassigen Spielerinnen besetzt war. Wieder lag man zu Beginn in Front, im weiteren Spielverlauf tat man sich allerdings mit dem Torewerfen immer schwerer. Dennoch gab sich das Team nie auf und überzeugte, trotz der anstehenden Niederlage, bis zum Schluss mit einer engagierten Abwehrarbeit. Lohn für die Mühen ist ein bemerkenswerter dritter Platz auf RP-Ebene. (Dü)