Kommunikation bestimmt den Alltag in der Schule. Aber auch darüber hinaus möchten wir, dass wir von unserem Gegenüber wahrgenommen werden, unsere Anliegen und Fragen gehört werden. Und anders herum ist es genauso – unser Gegenüber erwartet eine Reaktion, wenn es uns etwas mitteilen möchte. Aber wie ist das eigentlich mit dem Hören? Höre ich immer zu, wenn ich es sollte? Auf welche der Stimmen höre ich? Und von wem erwarte ich, dass er mir zuhört? Wem kann, wem will ich vertrauen, ist das mein Nächster, ist das Gott? Oder bin ich das alleine? Darum ging es im diesjährigen Schuljahresanfangsgottesdienst, der am 14.09.2018 im dbg gefeiert wurde.

Vorbereitet hatten ihn die Reliklassen der jetzigen 8. Jahrgangsstufe von Frau Hekermans und Herr von Scholz, die sich in kleinen Spielszenen, Gebeten und einem Spendenprojekt mit dem Hören bzw. Nichthören auseinandergesetzt haben. Die Band begleitete den Gottesdienst musikalisch.

Mit dem Mitgebsel, einem Spruch zum freundlich zugewandten Hören und Zuhören, hoffen wir, dass das im Gottesdienst geschaffene Bewusstsein, dass Zuhören, aber auch das Hören auf seine eigene Stimme wichtig ist, noch lange nachhallt. (Hk)