Vom 19.- 22.07.2017 begab sich der Erdkunde-Neigungskurs des dbg in Kooperation mit dem ESG auf Exkursion ins Ruhrgebiet. Die Exkursion fand unter Begleitung von Herrn Bohner und zwei Lehrern des ESGs statt, während die Schüler die Exkursion mit vorbereiteten Präsentationen, welche jeweils vor Ort zusätzliche Informationen lieferten, stützten.

Mit dem Zug ging es zunächst nach Oberhausen, wo der Gasometer besichtigt wurde. Im Gasometer konnte man eine Ausstellung mit wunderschönen Naturfotografien bestaunen. Außerdem waren auch einige andere Exponate aus der Natur ausgestellt. Im obersten Stockwerk des Gasometers wurde die Erde auf eine weiße Kugel projiziert. Mit einem gläsernen Aufzug konnte man bis unter das Dach des Gasometers fahren und die Erdkugel von oben bestaunen. Leider konnte man aufgrund des Wetters nicht auf das Dach gehen. Nachdem die Besichtigung des Gasometers beendet war, begab sich die Gruppe gemeinsam zum Centro, wo jeder Zeit bekam, sich frei zu bewegen und etwas zu essen.

Am späten Abend holte jeder sein Gepäck am Hauptbahnhof in Oberhausen ab und es ging das erste Mal zur Jugendherberge, welche sich in Bochum befand. Am nächsten Morgen ging es nach einem ausgiebigen Frühstück in der Jugendherberge mit dem Zug zum Stahlwerk Thyssen Krupp nach Duisburg, wo auf einer ca. 3-stündigen Führung leider nur ein Teil des riesigen Firmengeländes und Betriebes besichtigt werden konnte. Dennoch war die Führung höchst interessant und informativ. Anschließend ging es noch in den Landschaftspark und zum Hafen. Beides war auch sehr schön und interessant. Am Freitag nach dem Frühstück stand als Erstes die Besichtigung der Zeche Nachtigall auf dem Plan. Dazu wurde die Gruppe in drei ca. gleich große Gruppen unterteilt, welche etwas zeitversetzt in die Zeche gingen. Die Gänge innerhalb der Zeche waren relativ dünn und man musste sich immer wieder bücken, um nicht an die Decke zu stoßen. Auch diese Führung war sehr interessant und informativ und man hat Dinge über den Bergbau gelernt, die man vielleicht davor noch nicht wusste. Am Mittag ging es dann zur Zeche Zollverein, welche bei einer Exkursion ins Ruhrgebiet natürlich nicht fehlen durfte. Auch dort durften sich die Kurse frei auf dem Gelände bewegen und dieses selbstständig erkunden. Gegen Nachmittag statteten die Schüler auch noch der Villa Hügel einen Besuch ab.

Am Samstag stand noch ein kurzer Aufenthalt in Köln und die Besichtigung der Stadt auf dem Programm und anschließend dann die Heimreise mit dem ICE. Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine sehr schöne, informative und abwechslungsreiche Exkursion war. (Annika Borkowski, Sarah Schönleber, Kl. 11)