„Erleben schafft Wissen“ war das Motto für das letzte Event der MiM-AG in diesem Schuljahr. Es galt, die Experimenta in Heilbronn zu besuchen, ein Science Center, das verspricht, den Dingen auf den Grund zu gehen und die ganze Welt an einem Ort entdecken zu können. Und los ging`s! Wir machten uns also am vergangenen Montagmorgen `in aller Früh‘ mit der S-Bahn und anschließend dem Zug auf in Richtung Heilbronn.
Dort angekommen gab es für die SchülerInnen eine kurze Einführung mit Übergabe eines „digitalen Rucksacks“ in Form eines Armbandes. Auf diesem war es möglich, sämtliche Forschungsdaten, die im Verlauf des Tages erhoben wurden, zu speichern, auszudrucken und ggf. mit nach Hause zu nehmen.
Nun war es aber an der Zeit, die Dinge wortwörtlich selbst in die Hand zu nehmen: Technik und Naturwissenschaften galt es nun hautnah zu erleben. Nicht nur, dass die SchülerInnen sämtliche Stationen der Ausstellung wählen und praktisch daran arbeiten konnten, die Experimenta bietet außerdem vielerlei Workshops an, in denen die SchülerInnen Phänomene selbst entdecken, Dinge herstellen und bearbeiten können. Von der Beschaffenheit und den Eigenschaften verschiedener Materialien über Phänomene der Hebelwirkung und Aerodynamik bis hin zur Beobachtung von Ameisen in deren selbstgebautem Labyrinth – hier ist für jeden etwas dabei.
Auch Phänomene der Astronomie stehen aktuell im Fokus, so ist beispielsweise die Sonne, ihre Geschichte und ihr Einfluss auf uns ein aktuelles Themengebiet der Experimenta unter dem Titel „Die Sonne – Der Mensch und das Licht“. So war es den SchülerInnen möglich, auf der Dachterrasse der Experimenta die Oberfläche der Sonne mithilfe einer speziellen Kamera, die die unterschiedlichen Oberflächentemperaturen der Sonne abbildet, genauer zu betrachten.
Abschließend kann nur noch einmal betont werden, dass das Themenspektrum dieser Ausstellung wahnsinnig breit gefächert ist und sämtliche Wissenschaften mit einschließt – sei es nun die Biologie, Chemie, Physik oder die Informatik. Auch das Themengebiet der Technik ist omnipräsent. So hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, in ganz verschiedene Bereiche hineinzuschauen und sich darüber zu informieren – all das natürlich auf ganz praktische Art und Weise.
Denn wie sagte Konfuzius einst so überzeugend: „Sage es mir, und ich vergesse es. Zeig es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich selber tun, und ich behalte es.“ (Hf, Le)
